Paketliste auf anderes System übernehmen

Auf dem Quellsystem diesen Befehl eingeben:
comm -23 <(apt-mark showmanual | sort -u) <(gzip -dc /var/log/installer/initial-status.gz | sed -n 's/^Package: //p' | sort -u) >/tmp/Quellliste.txt
Nun noch durchschauen, besonders hinsichtlich spezieller Kernel oder Grafiktreiber, dann die Pakete mit apt-get install installieren und dabei Abhängigkeiten erneut lösen lassen.
Hier gefunden!

Wenn man ein Versionsupdate gemacht hat oder /var/log/installer… fehlt, muss man die Manifest-Datei der aktuellen Version runterladen und dann diesen Bedehl nutzen:
comm -23 <(apt-mark showmanual | sort -u) <(cat /tmp/kubuntu-22.04.1-desktop-amd64.manifest | awk '{print $1}' | sort -u) >/tmp/Quellliste.txt
Hier gefunden!

So habe ich es früher gemacht, aber das hat einige Nachteile:
Quellsystem:
dpkg --get-selections > Paketliste.txt

Zielsystem:
dpkg --set-selections < Paketliste.txt

apt-get dselect-upgrade

ext4 als Platte quasi ohne Rechteeinschränkungen

Gruppe jeder anlegen, ich habe die Gruppen-ID 1111 gewählt.
Benutzer X und root in diese Gruppe aufnehmen
Abmelden und wieder anmelden
ZIEL via fstab mounten mit:
UUID=… /media/ZIEL ext4 noatime,nodiratime 0 1
Befehle eingeben:
chgrp jeder /media/ZIEL
chmod g+s /media/ZIEL
chmod g+w /media/ZIEL
chmod o-rwx /media/ZIEL # sonst darf „other“ was erstellen, ich es aber nicht ändern

Wahrscheinlich wirklich Vollzugriff (also ein Ersatz für extFAT) kriegt man so:
chown -R :users /media/ziel
chmod -R g+w /media/ZIEL
chmod -R o+w /media/ZIEL

SSD unter Ubuntu 12.04

Quelle 1: http://www.howtogeek.com/62761/how-to-tweak-your-ssd-in-ubuntu-for-better-performance/

Mount Root: UUID=… / ext4 discard,noatime,nodiratime,errors=remount-ro 0 1

/etc/rc.local:
echo deadline > /sys/block/sda/queue/scheduler
echo 1 > /sys/block/sda/queue/iosched/fifo_batch
exit 0

Im Web gefunden: data=ordered als ext4-Option => verlängert vllt die Lebensdauer, birgt aber echt Datenverlustrisiken im Alltag.

In /etc/defaults/rcS eingefügt:
# /var/run in den Hauptspeicher packen statt auf Platte – hier SSD
RAMRUN=yes
# /var/lock in den Hauptspeicher packen statt auf Platte – hier SSD
RAMLOCK=yes

/var/log verlegt auf HHD via ln -s, zuvor entsprechendes Verzeichnis angelegt, die Logs verschoben und dann den Symlink gemacht. Mounte Ziel-Sys in fstab direkt hinter root.

Pidgin, ICQ und Squeeze

Es gab einst eine Wheeze/Testing-Version, die angeblich ohne Anpassungen gegen Squeeze kompiliert werden konnte. Als hoffentlich vertrauenswürdige Quelle habe ich
deb http://backports.deltalima.org/apt squeeze-backports main contrib non-free
hinzugefügt.

Iceweasel und Icedove – aktuelle Versionen

Infoseite: http://mozilla.debian.net/

Neue Quelle: deb http://mozilla.debian.net/ squeeze-backports iceweasel-release icedove-release

Installieren über Synaptic: debian-keyring

In Root-Shell:
wget -O- -q http://mozilla.debian.net/archive.asc | gpg –import
gpg –export -a 06C4AE2A | apt-key add –

Updates über Synaptic

Installieren über Root-Shell:
apt-get install -t squeeze-backports iceweasel
apt-get install -t squeeze-backports icedove

Deutsche Sprachpakete runterladen und installieren:
dpkg -i iceXXXXX-l10n-de_XXXXXX.deb
aktuelle Quelle für alle möglichen Versionen:
http://ftp.uni-erlangen.de/mirrors/debian/pool/main/i/

wicd und statische IP

Problem: man kann beim Netzwerkmanager wicd zwar eine statische IP vorgeben, aber er verwendet sie nur, nachdem man die bestehende Verbindung getrennt und wiederhergestellt hat.
Grund: das Netzwerk wird ganz früh vom System hochgefahren, und dann ändert wicd nix mehr dran.
Abhilfe: Datei /etc/network/interfaces ändern von:
# The primary network interface
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet dhcp

in:
# The primary network interface
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet static
address 192.168.178.2
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.178.1
dns-nameservers 192.168.178.1

wobei für den DNS-Eintrag das Paket „resolvconf“ nötig ist.

Ist man dann mal unterwegs, stellt man bei wicd einfach DHCP ein oder was man halt braucht, trennt und verbindet und fertig. (Eigentlich kann man das Problem in den Nutzen umdrehen und wicd auf DHCP o.ä. konfiguriert belassen, weil es ja eh nix macht, solange man nicht eingreift.)

Grub und Checkdisk

1) nochmal der dd-Befehl:
dd if=/dev/sdX of=/media/mountpoint/Dateiname.bin bs=512 count=1
bei neueren Platten bs=2048, bei diesem neuen Bootblock: keine Ahnung

2) im laufenden Linux: Grub-Infos neu erstellen:
update-grub

3) im laufenden Linux: Grub neu in den Bootsektor schreiben:
grub-install /dev/sdX

4) im Notlinux: Grub basierend auf den (ggf. falschen Informationen!) des sonst laufenden Linux neu schreiben:
grub-install –rootdirectory=/[mountoint des zuvor gemounteten laufenden Linux] /dev/sdX

5) Checkdisk beim nächsten Start erzwingen
touch /forcefsck

6) Laufwerk nach Restore oder Größenänderung checken:
resize2fs /dev/sdXY